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Neues Landesamt für Pflege in Bayern

Im bayerischen Amberg wurden die Pläne für das neue
Landesamts für Pflege (LfP)
vorgestellt. Bayerns Pflegeministerin Melanie Huml und Finanzminister
Albert Füracker (beide CSU)
erklärten, dass die Landesbehörde bereits im Sommer
diesen Jahres mit einem Aufbauteam starten wolle.

- Sieht das neue Landesamt für Pflege als wichtigen Schritt: Bayerns Staatsministerin für Pflege, Melanie Huml.Foto: www.melanie-huml.de

"Mit einem eigenständigen Landesamt für Pflege
unterstützen wir die pflegebedürftigen Menschen ebenso
wie die Pflegenden in ganz Bayern," so Huml am Freitag.
"Das neue Amt wird Aufgaben, die bisher auf
verschiedene Stellen verteilt sind, effektiv bündeln."

Ein "Landespflegegeld" in Höhe von 1.000 Euro soll es
jährlich für Pflegebedürftige geben – eine Aufgabe des
neuen LfP soll es sein, dieses zeitnah auszuzahlen.
Weiter soll das LfP den Ausbau der Pflege-Infrastruktur
unterstützen. Darunter falle das
Fünf-Millionen-Euro-Programm für mindestens 500 neue
Plätze in der Kurzzeitpflege pro Jahr.

Finanzminister Füracker lobte die Pläne: "Mit dem neuen
Landesamt für Pflege führen wir die erfolgreiche
Strategie der Staatsregierung fort und leisten einen
wichtigen Beitrag zur Strukturentwicklung Nordbayerns."