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Pflegemindestlohn steigt an

Zum 1. Juli gelten höhere Mindestlöhne in der Altenpflege. Der Mindestlohn für ungelernte Hilfskräfte steigt im Westen Deutschlands und Berlin von 11,35 Euro auf 11,60 Euro pro Stunde.

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Zum 1. Juli steigen die Mindestlöhne in der Altenpflege an.  Foto: Stadtratte/AdobeStock

Hilfskräfte im Osten bekommen 11,20 Euro. Erstmals wird auch für examinierte Pflegefachkräfte eine Mindestlohnregelung gelten: Ab 1. Juli 2021 müssen in West wie in Ost mindestens 15 Euro die Stunde ­gezahlt werden, ab 1. April 2022 sind es 15,40 Euro. Von April kommenden Jahres an soll es drei verschiedene Lohnuntergrenzen für Ungelernte, examinierte Fachkräfte und Pflegehilfskräfte mit einjähriger Ausbildung geben. Außerdem sollen die Mindestlöhne in West- und Ostdeutschland bis April 2022 ­angeglichen werden. Die Mindestlöhne in der Altenpflege werden von einer eigenen Kommission festgelegt.

Finanzielle Entlastung sollen die Pflegekräfte in diesen Zeiten auch durch die Corona-Prämie erhalten.  Alles Wichtige hierzu erklärt Andreas Heiber in seinem aktuellen Corona-Clip .