Politik
Plädoyer für das stambulante Modell
„Wir wollen das Modell ‘Stambulant’ in der neuen Legislatur endlich fest im Pflegeversicherungsgesetz verankern“, verkündete der Pflegepolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Roy Kühne, anlässlich einer Konferenz in Wyhl am Kaiserstuhl.

Da die Pilotphase für das in Wyhl praktizierte neuartige Modell einer Verschränkung von ambulanter und stationärer Pflege zum Ende des Jahres 2022 ausläuft, möchte der Abgeordnete Roy Kühne rechtzeitig eine gesetzliche Grundlage von dauerhafter Art gesetzlich verankern.
Dafür warben die beiden Bundestagsabgeordneten Kühne und Peter Weiß (CDU) und der Gründer und Inhaber der BeneVit Gruppe, Kaspar Pfister, vor allem um Unterstützung bei den anwesenden Vertretern der Gesetzlichen Krankenkassen. Diese sagten zu, sich nachdrücklich in ihren Bundesorganisationen für eine Unterstützung des Modells „Stambulant“ einsetzen zu wollen. „ Wir sind von Stambulant überzeugt“ so Britta March von der Landes AOK Baden-Württemberg und Zoran Bostrunic von der Landesvertretung des VDEK.
„Seit vielen Jahren bohren meine Mitarbeiter und ich dicke Bretter auf den Ebenen des Bundes und der Länder, um unserem Modell bundesweite eine rechtssichere Verankerung zu verschaffen. Wenn die Politik zu Beginn der kommenden Legislaturperiode für den gesetzlichen Rahmen sorgt, könnten viele Kommunen in die Planungen für ein altersgerechtes Wohnen im Quartier gehen und der Pflegelandschaft in Deutschland eine deutliche Facette hinzufügen“, ist sich BeneVit Chef Kaspar Pfister sicher.
Weitere Informationen zum “stambulanten” Modellprojekt finden Sie hier.
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