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Smart home zieht in die Pflege ein
Die Pflege wird digital. Das zeigt sich bereits bei der
Konzeption einer Pflegeeinrichtung. Schon früh können
hier Experten eingebunden werden, die das Haus mit
technischen Systemen ausstatten, die die Versorgung
erheblich verbessern können. Die ALTENPFLEGE 2018 zeigt die neuesten
Trends.

"Wie in der Industrie 4.0 geht es auch in der Pflege
4.0 darum, sämtliche Prozesse digital abzubilden. Dabei
gilt es, die pflegerischen Leistungen im häuslichen
Bereich sowie in der teil- und vollstationären Pflege
durch den Einsatz intelligenter technischer Lösungen in
Zusammenarbeit mit Trägern, Fachplanern und
Elektrofirmen weiterzuentwickeln", betont der
Sozialgerontologe Rolf Gennrich, Langenfeld. Einerseits
könnten so die Fachkräfte von Routinearbeiten entlastet
werden, um weitere Ressourcen für die Pflege,
Versorgung und Betreuung der Bewohner zu schaffen.
Andererseits wäre es möglich, den Bewohnern zu mehr
Autonomie und sozialer Teilhabe zu verhelfen.
Das Schlüsselwort für technische Verfahren und Systeme
in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine
Erhöhung der Lebensqualität, Sicherheit und effizienten
Energienutzung auf Basis vernetzter, fernsteuerbarer
Geräte und Installationen sowie automatisierbarer
Abläufe steht, lautet "Smart Home". Smarte
Gebäudesystemtechnik in Senioren- und Pflegeheimen
zeichnet sich vor allem durch zweierlei aus:
Unauffällig in die Einrichtung integriert, kann sie bei
Bedarf jederzeit zugeschaltet werden, und sie passt
sich flexibel den Bedürfnissen der Bewohner nach
alters- und behindertengerechtem Wohnen an.
Besuchen Sie auch die Vorträge zum Thema Wohnen und
Quartier auf der Connect-Fläche in Halle 21 bei der
ALTENPFLEGE 2018. Die Themenschwerpunkte:
- Neueste
Entwicklungen in der Kommunikations- und
Sicherheitstechnik -
Pflegeheime der Zukunft – innovativ einrichten - Service
Wohnen – innovative Gestaltung der Wohnräume und
Außenanlagen
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