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Smart: Pflegebranche begreift Digitalisierung als Chance
Von Angst keine Spur: Der digitale Wandel, der auch in
der Pflegebranche immer weiter voranschreitet, wird vom
überwiegenden Teil der Heimleiter und Geschäftsführer
von Altenpflegeeinrichtungen, die für das
Investitionsbarometer ALTENPFLEGE
2018 befragt wurden, begrüßt.

Das spiegelt sich auch in der Investitionsbereitschaft
wider: Jeder dritte Anbieter wird 2018 mindestens
20.000 Euro in die Digitalisierung von Prozessen
investieren, zehn Prozent der Befragten sogar über
100.000 Euro. Die sinnvollsten Einsatzfelder sehen
Unternehmen bei der Pflegeplanung (82 Prozent),
Buchhaltung/Personalverwaltung (78 Prozent),
Bewohnerverwaltung (67 Prozent) und dem
Einkaufsmanagement (39 Prozent). Assistenztechnologie
mit knapp 20 Prozent und Robotertechnologie (drei
Prozent) spielen beim Thema Digitalisierung (noch) eine
untergeordnete Rolle.
Pflegedienste setzen auf
Digitaltechnik
"Schon jetzt ist jeder zweite Pflegedienst in
Deutschland digital unterwegs", sagt der Chefredakteur
Lukas Sander der Zeitschriften Häusliche Pflege und TP –
Tagespflege organisieren, leiten, entwickeln.
Kernprozesse der ambulanten Pflege wie die
Tourenplanung, die Dokumentation oder die
Leistungserfassung laufen mittels MDA (Mobile Digitale
Assistenten) schon seit langem vollelektronisch. Das
zeigen auch die Absatzzahlen der Softwarehersteller",
beobachtet Lukas Sander, Chefredakteur der
Fachzeitschriften "Häusliche Pflege" und "TP
Tagespflege organisieren, leiten, entwickeln".
In Auftrag gegeben wurde das Investitionsbarometer Altenpflege
2018 durch das Verlagshaus Vincentz Network
im Vorfeld der Fachmesse ALTENPFLEGE. Die
Leitmesse für die Altenpflege-Branche in Deutschland
findet vom 6. bis 8. März 2018 in Hannover
statt.
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