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Studie untersucht Hilfebedarf für pflegende Angehörige
75 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause von Angehörigen umsorgt. Von bundesweit etwa 2,9 Millionen pflegebedürftigen Menschen sind das etwa zwei Millionen Pflegebedürftige, die zu Hause versorgt werden. Vor diesem Hintergrund untersucht die Fachhochschule Bielefeld in einer Studie, welche Hilfestellungen sich die pflegenden Angehörigen wünschen.

Wie die Campuszeitung OWL berichtet, geht es in der Studie "Pflege Intersek" vorrangig darum, herauszufinden, welche Erfahrungen die pflegenden Angehörigen gemacht haben und welche Unterstützung sie brauchen, erklärt die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Studie Anika Varnholt. Die Unterstützungsbedarfe der pflegenden Angehörigen können variieren. "Ziel der Studie ist, Handreichungen für Kommunen zu entwickeln, damit diese ihre Angebote für Angehörige passend ausrichten können.
Für die Studie werden noch Teilnehmer gesucht, die Eltern oder Schwiegereltern der Pflegegrade 3 und höher pflegen oder gepflegt haben. Mit den Teilnehmern werden Interviews geführt, um die Bedarfe zu ermitteln. Interessierte pflegende Angehörige in Bielefeld, Düsseldorf, Köln und Umgebung können sich per Mail: anika.varnholt@fh-bielefeld.de oder telefonisch (0521) 106 78 33 mit Anika Varnholt in Verbindung setzen.
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