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Tarifstreit AWO-Verdi: Eine Einigung ist nicht ausgeschlossen
Die Arbeiterwohlfahrt in NRW hat die von der Gewerkschaft Verdi für den kommenden Wochenbeginn angekündigten Warnstreiks kritisiert. Es habe in der dritten Tarifrunde am 12. Februar Bewegung und Zugeständnisse auf beiden Seiten gegeben, hieß es in einer Mitteilung der AWO-Arbeitgeber in Dortmund.

Eine Einigung in der nächsten Runde am 6. und 7. März sei nicht ausgeschlossen. Man bewege sich jetzt zwischen dem AWO-Angebot von 7 Prozent mehr Geld und der Verdi-Forderung von einem 9-Prozent-Plus. Eine Tarifauseinandersetzung "auf dem Rücken von Kindern, Eltern und Pflegebedüftigen" sei überzogen.
Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Cremer hatte am 12. Februar mitgeteilt, es habe zwar Bewegung gegeben, aber die Vorstellungen lägen noch weit auseinander. Für Montag und Dienstag seien in ausgewählten AWO-Betrieben Warnstreiks geplant. (dpa)
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