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Teilweise 60 Prozent mehr Beratungsgespräche

Der Beratungsbedarf der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen hat im Vorfeld der Reformen im Rahmen des Pflegestärkungsgesetzes II deutlich zugenommen. Die compass private pflegeberatung hat 2016 rund 153.000 Beratungsgespräche geführt. Das ist ein Zuwachs von rund 24 Prozent, meldet das Unternehmen.

- Foto: compass

Sehr viele Ratsuchende haben dabei die telefonische Beratung genutzt. Rund 55 Prozent der Anrufer bleiben anonym.

"Im vierten Quartal des zurückliegenden Jahres haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 60 Prozent mehr Beratungsgespräche am Telefon geführt als noch 2015", erklärte Sibylle Angele, Geschäftsführerin der compass private pflegeberatung GmbH. Dieses starke Informationsbedürfnis sei insbesondere auf die gesetzlichen Neuregelungen zurückzuführen, die zum Januar des aktuellen Jahres in Kraft getreten sind, so Angele weiter.

Im Vordergrund der Beratungsgespräche standen Entlastungsgespräche für pflegende Angehörige, das Begutachtungsverfahren und die Verhinderungs- und Kurzzeitpflege