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Telemedizin soll in Sachsen mehr Patienten erreichen

Sachsen will die Entwicklung der Telemedizin
vorantreiben. "Telemedizin kann einen wichtigen Beitrag
leisten, dass überall im Land gute medizinische
Versorgung auf hohem Niveau sichergestellt wird", sagte
Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bei der
Eröffnung des Sächsischen Tages der Telemedizin in
Leipzig.

- Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU). Foto: Jürgen Lösel

Dabei diskutieren rund 400 Experten aus
Gesundheitswirtschaft, Politik und Wissenschaft über
den aktuellen Stand und die Entwicklungen. Mehr als 25
Projekte aus dem Bereich der Digitalisierung im
Gesundheitswesen und der Telemedizin werden
präsentiert. Gesundheitsministerin Barbara Klepsch
(CDU) betonte, dass durch die Telemedizin mehr
Patienten erreicht werden könnten. Dazu müsse man
gemeinsam mit den Partnern aus dem Gesundheitswesen
entsprechende Projekte entwickeln, die den Alltag
vieler Patienten erleichtern würden, sagte die
CDU-Politikerin.

Digitale und telemedizinische Dienste wie eine
Videosprechstunde können Menschen in ländlichen
Gebieten die Busfahrt in die städtische Praxis und
lange Wartezeiten ersparen. Zudem kann Telemonitoring
chronisch kranken oder mobilitätseingeschränkten
Patienten mehr Sicherheit im alltäglichen Umgang mit
Ihrer Erkrankung ermöglichen. (dpa)