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Übernahme perfekt: Aus LaBa wird Johanneswerk ambulant

Das Ev. Johanneswerk hat das Angebot des ambulanten Pflegedienstes LaBa in Lüdenscheid übernommen. Seit dem 1. September läuft der Pflegedienst nun unter dem Namen „Johanneswerk ambulant“ weiter.

Foto: Mike-Dennis Müller Ann Katrin Preuß (Leitung ambulanter Dienst), Dr. Bodo de Vries und Henrik Nagel-Fellerhoff (v.l.n.r.).

Mit an Bord: Die bisherige Mitarbeiterschaft der LaBa. Bis auf wenige Ausnahmen haben sich alle dafür entschieden, mit zum neuen Träger zu wechseln. „Das freut uns natürlich sehr“, betont Dr. Bodo de Vries, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung im Johanneswerk.

Für die Mitarbeitenden bedeutet der Wechsel zum Johanneswerk auch, dass sie künftig nach dem Tarif der Diakonie bezahlt werden. Für die pflegebedürftige Kundschaft der LaBa werde sich hingegen vorerst wenig ändern, erklärt Henrik Nagel-Fellerhoff, der den ambulanten Dienst als regionaler Geschäftsleiter verantwortet. „Wir haben allen bisherigen Kund:innen angeboten, ihre Versorgung zu übernehmen – und ein Großteil hat angenommen.“

Perspektivisch soll das Angebot von „Johanneswerk ambulant“ ab dem kommenden Jahr noch weiter ausgebaut werden: Menschen mit Beeinträchtigungen könnten so ebenfalls die Möglichkeit erhalten, von „Johanneswerk ambulant“ im eigenen Zuhause pflegerisch versorgt zu werden.  Für den diakonischen Träger der nächste logische Schritt in Richtung gesamtgesellschaftlicher Teilhabe. „Wir möchten Menschen mit Assistenzbedarf dazu befähigen, möglichst lange selbstbestimmt zu leben“, erläutert Sabine Hirte, die als Johanneswerk-Geschäftsführerin den Bereich der Teilhabeleistungen verantwortet.