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Verband rechnet mit Anstieg von Intensivpflegepatienten

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) gibt in seinem aktuellen Newsletter "MedTech ambulant" einen knappen Einblick in die ambulante Intensivpflege.

- Viele Ärzte kennen sich mit den Leistungen und Akteueren der außerklinischen Intensivpflege nicht aus, kritisiert der Verband.Foto: obs/Linde Gas Therapeutics

"Vor dem Hintergrund des medizinischen und technischen Fortschritts sowie des demografischen Wandels muss mit einer weiter steigenden Zahl von außerklinischen Intensivpflegepatienten gerechnet werden", heißt es dort.

Nach wie vor seien den beteiligten Akteuren (z.B. Ärzte, Sozialdienste der Kliniken) die Leistungen, Akteure und die Möglichkeiten außerklinischer Intensivpflege nicht ausreichend bekannt, schreibt der Verband. Die Einbeziehung der außerklinischen Intensivpflege finde "daher häufig nicht statt", was längere stationäre Aufenthalte zur Folge habe.

Dem Krankenhaus komme als Verantwortlichen für das Entlassmanagement bei der Einbindung möglicher Anschlussversorger eine zentrale Rolle zu. Maßgeblich für die ambulante Anschlussversorgung sei die Diagnose der erkrankten Patienten.

Vom 20. bis zum 21. November findet im Berliner Olympiastadion mit dem KAI Kongress 2019  eine der größten Veranstaltungen zur außerklinischen Intensivpflege statt. Ein umfangreiches Kongressprogramm mit Praxisworkshops und Podiumsdiskussionen bieten Pflegenden, Therapeuten, Ärzten sowie Betroffenen und Interessierten die Möglichkeit, sich fortzubilden und Kontakte zu knüpfen.

www.kai-kongress.de