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Verband warnt vor Rückschritt beim barrierefreien Wohnungsbau

Zum Abschluss des Kleinen Landesverbandstags im Dortmunder Kongresszentrum fordert der Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen, dass die zuletzt beschlossenen Verbesserungen beim barrierefreien Wohnungsbau auch tatsächlich umsetzt werden.

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Vor rund 140 Teilnehmern sagte der Vorsitzende Horst Vöge angesichts der derzeitigen Koalitionsgespräche: "Mit rund 500.000 behinderten- und seniorengerechten Wohnungen, die allein in den nächsten zehn Jahren fehlen könnten, hat NRW hier einen erheblichen Nachholbedarf. Durch die Ende 2016 beschlossene Landesbauordnung sollten endlich mehr Wohnungen für Rollstuhlfahrer und mit Aufzügen gebaut werden. Diese Vorschriften dürfen im Sinne einer inklusiven Teilhabe, wie sie die UN-Behindertenrechtskonvention vorschreibt, durch die künftige Landesregierung nicht in Frage gestellt werden."