News
Zukunft der außerklinischen Intensivpflege: Platz für große und kleine Anbieter?
Bei der Entscheiderkonferenz Außerklinische
Intensivpflege in Berlin haben Experten aus der Pflege
die Zukunft der Branche diskutiert.

"Was ist eigentlich unser Auftrag?", fragte Christoph
Jaschke, Marketingmanager der Deutschen Fachpflege
Gruppe, in seiner Keynote. "Top-Qualität,
Verantwortung, Zuverlässigkeit und Beständigkeit", das
seien Eckpfeiler der Branche, erklärte Jaschke den 150
Teilnehmern der ausgebuchten Konferenz.
Frank Altmeyer, Geschäftsführer von Summary Seven
Healthcare Consulting, sieht den Markt der
außerklinischen Intensivpflege deutlich im Wachstum.
Zehn Prozent sei die Wachstumsrate der letzten Jahre.
Für die außerklinische Kinderintensivpflege liege der
Wert sogar bei 13 Prozent.
Aus Sicht der Advent International GmbH sprach Holger
Schnoes, Managing Director. Das Anliegen von großen
Investoren, oder in diesem Fall Advent International,
sei es, letztlich in Kooperation mit der Pflege für
möglichst hohe Qualität zu sorgen. Auf die Frage, ob
denn auch für kleine Pflegedienste in Zukunft weiterhin
Platz in der Branche sei, versuchte er zu beruhigen.
"Der Markt ist groß und kleine Unternehmen haben
ebenfalls klare Vorteile wie die Nähe zu Mitarbeitern
und Kunden."
In der Zukunfts-Session diskutierten Experten aus allen
Teilbereichen der Außerklinischen Intensivpflege
Zukunftsperspektiven der Branche. Zuversichtlich, dass
Probleme wie Fachkräftemangel gelöst werden können,
sind sie alle. Doch der Weg dahin berge noch einige
Hürden. Die Zusammenarbeit in Zusammenschlüssen, mit
oder ohne Investoren im Hintergrund, sei ein Ansatz,
hieß es. (tw)
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren