News

Die hitzige Debatte steuert auf den Höhepunkt zu

Kommt bald stationär vor ambulant – mit dieser womöglich düsteren Fragestellung zur Zukunft der Heimbeatmung endete die "Entscheiderkonferenz 2.0 – Außerklinische Intensivpflege". Unionspolitiker Erwin Rüddel hat dort mit einer steilen These den Leitsatz "ambulant vor stationär" in Frage gestellt. Die Diskussion geht in Nürnberg weiter.

- Podiumsdiskussion mit Pflegepolitikern auf der Entscheiderkonferenz Intensivpflege in Berlin (Foto: Brunotte)

Der nächste Termin für eine Fortführung diese für die Branche existentiellen Diskussion wird der Branchentreff Außerklinische Intensivpflege am 27. April 2017 im Rahmen des Zukunftstags ALTENPFLEGE sein. Hier soll die Diskussion vorangebracht und möglicherweise ein gemeinsamer Standpunkt gefunden werden. Zudem erwartet dort die Teilnehmer ein Fachaustausch zu den brennenden Themen speziell für die Außerklinische Intensivpflege wie Abrechnungsprüfungen, PSG II & III oder Vergütungen & Qualität.

Hintergrund der Diskussion, stationär ambulant vorzuziehen, waren Aussagen der CDU-Bundespolitiker Karl-Josef Laumann, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, und Erwin Rüddel. Letzterer argumentierte sowohl mit Kosten- als auch mit Qualitätsfaktoren auf der "Entscheiderkonferenz 2.0 – Außerklinische Intensivpflege" am 21. März in Berlin. Die Redaktion Häusliche Pflege hat die Veranstaltung per Video dokumentiert. Klicken sie hier, um den betreffenden Videoausschnitt anzusehen

Einen Einblick in die gesamte Veranstaltung finden Sie hier. Eine Besonderheit der Veranstaltung war, dass die Bundestagspolitiker den Teilnehmern in kleineren Foren Rede und Antwort stehen konnten.