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Gemeinsame Marschrichtung für 2017 festgelegt
Sie wollen Ressourcen bündeln. So lautete das Fazit des ersten Arbeitstreffens der rheinland-pfälzischen Landespflegekammer, der beiden Pflegekammern aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen (in Gründung) sowie des Deutschen Pflegerats samt seiner Mitgliedsverbände in Mainz.

Im konstruktiven Miteinander solle gemeinsam die Autonomie der Pflegenden gestärkt werden, heißt es in einer Erklärung der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz. Dazu sollen Kompetenzen gebündelt und gezielt auf allen Ebenen der Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen kanalisiert werden.
Gerade zu Beginn des Bundestagswahljahres sollen die bisherigen Rahmenbedingungen in der Pflege in den Fokus der Öffentlichkeit und insbesondere der politischen Entscheidungsträger gestellt werden. Ein weiteres wichtiges Anliegen in der Diskussionsrunde war die Realisierung der generalistischen Pflegeausbildung mit Schwerpunktsetzung. Ein Scheitern der Reform würde eine irreparable Schädigung der Entwicklung der gesamten Berufsgruppe und vor allem eine gravierende Verschlechterung im Bereich der Versorgung in der Altenpflege bedeuten, warnen die Experten der Kammern und Berufsverbände.
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