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Pflegebeauftragter Westerfellhaus fordert mehr Transparenz beim neuen Pflege-TÜV
Bei der Novellierung des Pflege-TÜV fordert der
Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Andreas
Westerfellhaus, komplette Transparenz für Bürger.
Bisher sei vorgesehen, einige schwer vermittelbare
Angaben von der Veröffentlichung auszuschließen, sagte
Westfellhaus den Zeitungen der Essener Funke
Mediengruppe.

Würden Informationen zurückgehalten, könne aber
kein Vertrauen in das Bewertungssystem entstehen. "Ich
meine: Alles muss abgebildet werden." Von der
Veröffentlichung ausgeschlossen werden sollen nach
Worten des Pflegebeauftragten zum Beispiel Angaben zu
freiheitsentziehenden Maßnahmen. Westerfellhaus
betonte, man müsse den Menschen ehrliche und komplexe
Prüfergebnisse zutrauen. "Wenn wir wirklichen
Fortschritt wollen, brauchen wir eine komplette
Darstellung der Ergebnisse im Internet." Die
Informationen müssten so aufbereitet werden, dass sie
verständlich seien. (epd)
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