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Pflegedienst Leusbrock erhofft sich Unterstützung von Laumann
Das Tariftreuegesetz sorgt bei vielen ambulanten Pflegedienste für große Schwierigkeiten, insbesondere wenn es um die Refinanzierung höherer Löhne geht. Im Bereich der Pflege hätten sich die Vergütungen für die Dienste erhöht, im Krankenpflegebereich jedoch kaum. Die NRW-Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking (CDU) nahm das Thema zum Anlass, den Pflegedienst Leusbrock aus Wettringen in der Landeshauptstadt mit NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) an einen Tisch zu bringen.

Laumann habe zugesichert, sich für höhere Vergütungen im häuslichen Krankenpflegebereich einzusetzen und für eine Reform des SGB V stark zu machen, berichtet der Pflegedienst Leusbrock Pflege. „Die Signale von Minister Laumann sind positiv, die Umsetzung muss nun schnell erfolgen, nur so kann die Zukunft von Pflegediensten gesichert werden”, sind sich die Theresa Leusbrock-Böking und Philipp Leusbrock einig.
In dem Gespräch mit dem Minister habe aber auch der Fachkräftemangel in der ambulanten Pflege eine Rolle gespielt. Hier seien sich alle Gesprächsteilnehmer einig gewesen, dass auch angelernte Mitarbeitende Aufgaben im Krankenpflegebereich übernehmen können. Diese Regelung galt bereits während der Pandemie und hat sich während dieser Zeit bewährt. Um Menschen in ihrem häuslichen Umfeld auch in Zukunft verlässlich versorgen zu können, solle die Regelung dauerhaft wieder eingeführt werden.
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