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PpSG in der Diskussion
Am 9. November 2018 hat der Bundestag das Gesetz zur Stärkung des Pflegepersonals (PpSG) beschlossen. Das Gesetz soll unter anderem für eine bessere Personalausstattung sorgen. Seine genaue Ausgestaltung und der tatsächliche Nutzen bilden einen der Schwerpunkte des diesjährigen ALTENPFLEGE Zukunftstages vom 2. bis 4. April in Nürnberg.

Das PpSG sieht unter anderem die vollständige Refinanzierung von 13.000 zusätzlichen Stellen für die medizinische Behandlungspflege in Heimen vor. Zudem soll die Anschaffung digitaler Lösungen etwa für Dokumentationen oder Abrechnungen mit bis zu 12 000 Euro bezuschusst werden. Für die betriebliche Gesundheitsförderung in Kliniken und Pflegeheimen sollen 70 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich her. Da Pfleger oft Schicht-, Wochenend- und Nachtdienste machen, soll auch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert werden.
Das PpSG bildet einen thematischen Schwerpunkt beim diesjährigen ALTENPFLEGE Zukunftstag. Gleich bei der großen Eröffnungsfeier, bei dem sich unter anderem Andreas Westerfellhaus, Pflegebeauftragter der Bundesregierung, den kritischen Fragen von Vertretern aus Pflege und Management stellt, wird das neue Gesetz in den Fokus genommen. Weitere Einzelheiten zum PpSG sowie die Möglichkeiten, die es für die Einrichtungen eröffnet, wird Bernd Tews, Geschäftsführer des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), im Anschluss an die Eröffnung (V1, ab 12 Uhr) erörtern.
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