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TI-Best Practice: Wie Pflegedienste voran gehen

In und außerhalb von Modellprojekten verzahnen sich zurzeit immer mehr Akteure des Gesundheitswesens und der Pflege digital. Die Telematikinfrastruktur nimmt so mehr und mehr Gestalt an. Noch bestehende Schwachstellen werden so auch offenbar. Pflegedienst-Verantwortliche und ihre Netzwerkpartner benennen hier in Praxis-Statements und Interviews, welche Lösungen und Fortschritte in der TI deshalb jetzt schnellstmöglich erzielt werden müssen.

AdobeStock/vegefox.com Die heute bereits in der Praxis aktiven Netzwerker aus Pflege, Ärzteschaft und dem Krankenhausbereich sind wahrlich digitale Vorreiter.

Was heute bereits an realer Kommunikation in TI-Netzwerken geschieht, erfolgt häufig noch auf der Basis von Modellprojekten. Hierbei ist in erster Linie das beim GKV-Spitzenverband angesiedelten Modellprojekt nach § 125 SGB XI (siehe Beitrag Modellprogramme des Spitzenverbands der Kassen) zur Anbindung der Pflege an die TI zu nennen. Doch auch außerhalb geförderter Modelle verzahnen sich immer mehr Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen digital mit telematischen Komponenten zur sektorenübergreifenden, datensicheren Kommunikation.

Viel ist möglich – wenn alle wollen!

Diese Netzwerker aus Pflege, Ärzteschaft und dem Krankenhausbereich sind wahrlich digitale Vorreiter. Unter Einsatz großen individuellen Engagements, Zeit und Bereitschaft zur grundlegenden Umgestalten von Prozessen beweisen sie damit Pioniergeist. Die Akteure zeigen so heute schon, dass in punkto Digitalität im Gesundheitswesen auch hierzulande viel möglich ist – wenn denn alle wollen! Dass sich noch deutlich mehr Akteure bereit zeigen müssen, die Digitalisierungswelle zu reiten, wird dabei allerdings auch sehr deutlich. Wo es dabei im Detail anzusetzen gilt, zeigen die hier von der Redaktion zusammengetragenen Statements und Interviews.

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