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ZDF berichtet über Vergütung in der ambulanten Pflege

Das ZDF-Format Frontal 21 hat sich am 20. Februar der Vergütungssituation in der ambulanten Pflege gewidmet. Im Beitrag "Im Stich gelassen – Zu wenig Geld für häusliche Pflege" kamen unter anderem Andreas Westerfellhaus, der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, und Häusliche-Pflege Autor Andreas Heiber zu Wort.

- Frontal 21 berichtet heute Abend um 21 Uhr über die Vergütungssituation in der häuslichen Pflege.Foto: Fotolia/victor zastol'skiy

Wenn Pflegekräfte keine anständigen Löhne erhielten, müsse im Zweifel der Gesetzgeber dafür sorgen, sagte Westerfellhaus im Interview mit dem ZDF-Magazin. "Alles andere wäre fatal für die Versorgung. Dann stehen wir tatsächlich vor der großen Frage, wie die Versorgungsstrukturen im häuslichen Bereich zukünftig aussehen können." Hintergrund ist die deutlich schlechtere Bezahlung von Pflegekräften in der ambulanten Versorgung. Sie verdienen laut Zahlen der Bundesregierung durchschnittlich bundesweit 917 Euro weniger im Monat als beispielsweise Pflegekräfte in Krankenhäusern.

Vergütungsexperte Andreas Heiber war Ende Januar als Sachverständiger in eine Sitzung des Gesundheitsausschusses berufen worden, in der Kordula Schulz Asche, die Pflegepolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, die Problematik der Schiedsverfahren und Vergütung in der ambulanten Pflege einbrachte. Die Politikerin gab Häusliche Pflege nach dem Termin ein Videostatement.

Andreas Heiber referiert am 18. September 2019 auf dem Häusliche Pflege PDL-Kongress in Berlin zum Thema Vergütung.